Barrierefrei: Routen für Handicap-Biker im Chiemgau eröffnet

Barrierefrei mit dem Handbike durchs Chiemgau

Barrierefrei im Chiemgau: Handbiker finden ab sofort sieben spezielle und eigens für diese Klientel konzipierte Routen vor. Das Routing dieser Touren wurde unter anderem mit Paraolympioniken entwickelt und mehrfach durch Handbiker getestet.

Um bestehende Ressourcen zu nutzen und bauliche Eingriffe so gering wie möglich zu halten, haben die Planer aus dem 1400-Kilometer messenden Radwegenetz im Chiemgau passende Routen gesucht. „Das geschah in jahrelanger akribischer Arbeit, bei der uns viele Betroffene und Experten unterstützt haben“, sagt „, so Stephan Semmelmayr, Geschäftsführer von Chiemgau-Tourismus.

Für einen Rundum-Genuss gibt es entlang der jeweiligen Strecken auch barrierearme Einkehrmöglichkeiten, die in einem neuen und detaillierten Flyer aufgeführt wurden, damit jeder seine passende Route vorfindet. Ob für sportlich ambitionierte Handbiker oder Anfänger und Genussbiker, die es einfach mal ein wenig ruhiger angehen lassen wollen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. 

Das Spektrum der sieben Touren mit einer Gesamtlänge von 134 Kilometern reicht von gemütlichen Seeumrundungen mit Badepausen am Waginger, Obinger und Abtsdorfer See bis hin zu anspruchsvollen Halbtagestouren, auf denen E-Unterstützung und Profilreifen von Vorteil sind. So kann die Bilderbuchgegend zwischen Waginger See, Tittmoning, Fridolfing und der Salzach an der deutsch-österreichischen Grenze erkundet werden. Oder die Gegend südlich des „Bayerischen Meeres“, um Siegsdorf, Bergen und Staudach_Egerndach, die von den Eiszeitgletschern geformt ist. Entlang der Wege gibt es viele barrierefreie Angebote und Einrichtungen am Wegrand, Traditionswirtshäuser, Strandbäder, Toiletten. Alle Wege sind geeignet für das Befahren mit Rollstuhl, Handbikes, Rollatoren, Kinderwagen und dürfen natürlich auch von Fahrradfahrern genutzt werden.

„Wir haben hier etwas Neues geschaffen für Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen und Fortbewegungsmitteln“, so Stephan Semmelmayr, Geschäftsführer von Chiemgau-Tourismus. Er sieht das neue Angebot als „Leuchtturmprojekt“, dass die Region noch einer weiteren Klientel öffnet und einen Startschuss für weitere Angebote für die Zielgruppe darstellt. Und es ist nicht das einzige Angebot dieser Art, wie er bekräftigt: Die Hochfelln-Seilbahn kann Rollstuhlfahrer auf den Berg bringen, ebenso wie die Wendelsteinbahn. In Chieming am Chiemsee gibt es eine Rampe am Strandbad, sodass man mit einem speziellen Baderollstuhl ins Wasser kann. Die Chiemsee-Schifffahrt und Schloss Herrenchiemsee sind barrierefrei. Und es wird immer mehr. Alles, was fortan renoviert oder neu gebaut wird, berücksichtigt eine barrierearme Gestaltung.

Das Spektrum der sieben Touren mit einer Gesamtlänge von 134 Kilometern reicht von gemütlichen Seeumrundungen mit Badepausen am Waginger, Obinger und Abtsdorfer See bis hin zu anspruchsvollen Halbtagestouren, auf denen E-Unterstützung und Profilreifen von Vorteil sind. So kann die Bilderbuchgegend zwischen Waginger See, Tittmoning, Fridolfing und der Salzach an der deutsch-österreichischen Grenze erkundet werden. Oder die Gegend südlich des „Bayerischen Meeres“, um Siegsdorf, Bergen und Staudach_Egerndach, die von den Eiszeitgletschern geformt ist. Entlang der Wege gibt es viele barrierefreie Angebote und Einrichtungen am Wegrand, Traditionswirtshäuser, Strandbäder, Toiletten.

Alle Wege sind geeignet für das Befahren mit Rollstuhl, Handbikes, Rollatoren, Kinderwagen und dürfen natürlich auch von Fahrradfahrern genutzt werden.

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